Die Hibernia-Affäre

Artikel-Nr.: DBM 83
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Dietmar Bleidick: „Die Hibernia-Affäre“. Der Streit um den Preußischen Staatsbergbau im Ruhrgebiet zu Beginn des 20. Jahrhunderts (1999)

Das Buch thematisiert den versuchten Ankauf der Bergwerksgesellschaft Hibernia, des drittgrößten Unternehmens des Ruhrbergbaus, durch den preußischen Staat 1914 und die erfolgreiche Abwehr dieses Ansinnens durch die führenden Persönlichkeiten der Montanindustrie und fast aller Großbanken. Daraus entwickelte sich ein Streit von bis dahin ungekannter Größenordnung, versuchte doch das preußische Handelsministerium erstmals, ein Privatunternehmen mittels einer feindlichen Übernahme in seinen Besitz zu bringen. Das gilt zum Teil auch für die Rolle der Banken, die schon damals in der Lage waren, die Belange eines Unternehmens weitgehend mitzubestimmen. Somit kann die Hibernia-Affäre als Beispiel für die wiederkehrende Aktualität historischer Ereignisse gelten. Das Buch schließt eine Forschungslücke, da sich die Geschichtswissenschaft bisher nahezu ausschließlich mit dem Privatbergbau beschäftigte.

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