Archäologie in Iran und Turan Band 1 2

Artikel-Nr.: DBM194
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Jennifer Garner
Das Zinn der Bronzezeit in Mittelasien II
Die Montanhistorischen Forschungen an den Zinnlagerstätten

Seit dem Zerfall der Sowjetunion und der damit einhergehenden Öffnung des Ostens taten sich für die archäologische Forschung bisher unzugängliche neue Themenfelder auf. Auch das das Deutsche Archäologische Institut zusammen mit dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum nutzte diese neuen Möglichkeiten, um einer Frage nachzugehen, die in den letzten 50 Jahren die archäologische Forschung beschäftigte: „Die Frage nach dem Zinn.“ Bronze, eine Legierung aus Kupfer und Zinn, ist der vorherrschende Werkstoff, welcher einer ganzen Epoche ihren Namen gab – der Bronzezeit. Die frühesten Bronzen der Menschheit tauchen Anfang des 3. Jt. v. Chr. in Mesopotamien und dem Vorderen Orient auf, in einer Region, die allerdings nicht über eigene Rohstoffe verfügt. Das Phänomen, weshalb die frühesten Zinnbronzen zuerst in Regionen auftreten, die selbst weder über eigene Rohstoffvorkommen verfügen noch in Lagerstättennähe liegen, ist bis heute Gegenstand der Forschung. Hieraus resultieren Fragen nach der Herkunft beider Rohstoffe, denn sowohl Kupfer als auch Zinn mussten importiert worden sein. Während für das Kupfer die Herkunftsgebiete in Anatolien, dem Kaukasus, dem Iran sowie dem Oman lokalisiert werden konnten, blieb die Herkunft des Zinns weiterhin im Dunkeln. Seit Mitte der 1990er Jahren begaben sich die Forscher auf den Spuren des Zinns; die montanarchäologischen Ergebnisse werden in diesem Band vorgestellt.

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