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Tod im Salz – Eine archäologische Ermittlung in Persien Begleitbuch, Katalog und Graphic Novel

Artikel-Nr.: DBM 246
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Thomas Stöllner, Abolfazl Aali, Natascha Bagherpour-Kashani

 

Das vorliegende Werk gibt einen Überblick zu den Ergebnissen eines internationalen Forschungsteams, das sich seit 2009 mit dem Salzbergwerk Doulākh bei Chehrābād im Norden Irans (Provinz von Zanjān) und den dort bezeugten antiken Unglücken beschäftigt. Es ist das Begleitbuch zur Ausstellung „Tod im Salz“. Die Ausstellung ist vom Deutschen Bergbau-Museums Bochum in Zusammenarbeit mit der iranischen Kulturerborganisation, dem Nationalmuseum Museum in Teheran und dem Archäologischen Museum in Frankfurt entwickelt worden. Das Buch stellt in 30 Beiträgen die Forschungsarbeiten in Iran sowie jene einer modernen „Salzarchäologie“ vor. Der Katalog präsentiert 200 teils außergewöhnliche und neu restaurierte Funde aus dem Salzbergwerk. Kleidungsreste aus textilen Stoffen ebenso wie Leder- und Fellbekleidungen oder auch die Werkzeuge, mit denen über 2500 Jahre lang Salz gewonnen wurd. Höhepunkt sind sicherlich einzelne Mumienfunde, die auf die insgesamt acht anthropogisch und archäologisch belegten Todesfälle verweisen. Mit Hilfe einer vom iranischen Graphiker Sasan Saidi gezeichneten Graphic Novel wird die Arbeit im achämenidischen Salzbergwerk geschildert und der letzte Tag von Salzmann 4, einem um 400 v.u.Z verunglückten jungen Mannes, geschildert.

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Der Bergbau und das Weiße Gold

Artikel-Nr.: DBM204
19,50
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Katalog der Ausstellungen im Bergbau- und Gotikmuseum Leogang und uas Anlass des 250jährigen Bestehens der TU Bergakademie Freiberg in der Mineralienausstellung terra mineralia (Dauerausstellung der TU Bergakademie Freiberg, Schloss Freudenstein)

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Kodo-zuroku
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Das Wissensrevier Band 2

Artikel-Nr.: DBM198
25,00
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150 JahreWestfälische Berggwerkschaftskasse/DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung
Katalog zur Sonderausstellung
Michael Farrenkopf/Michael Ganzelewski
Jürgen Kretschmann/Michael Farrenkopf (Hg.)
ISBN 10: 3-937203-72-9
ISBN: 978-3-937203-72-0
Bochum 2014

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Das Wissensrevier Band 1

Artikel-Nr.: DBM197
15,00
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Stefan Moitra: Das Wissensrevier
150 Jahre Bergbauforschung und Ausbildung bei der Westfälischen
Berggewerkschaftskasse/DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung
Die Geschichte einer Institution
Bochum 2014 (= Jürgen Kretschmann/Michael Farrenkopf [Hrsg.]:
234 S., geb.
 

Das rapide Wachstum des westdeutschen Steinkohlenbergbaus seit der Mitte des 19. Jahrhunderts ist auch eine Geschichte industriellen Wissens und seiner Vermittlung. Die Industrialisierung lebte von technischen und wissenschaftlichen Innovationen, und je mehr sich diese im Abbauprozess unter und über Tage durchsetzten desto höher wurden die Anforderungen auch an die Arbeiter und Angestellten der immer größer werdenden Zechenbetriebe im Ruhrrevier. Mit der 1864 gegründeten Westfälischen Berggewerkschaftskasse (WBK) mit Sitz in Bochum war die für den Ruhrbergbau zentrale Institution geschaffen, die bis zum Ende des 20. Jahrhunderts sowohl bergbaubezogene Wissenschaft und Forschung betrieb als auch sämtliche Ausbildungsaktivitäten verantwortete. So fielen die Vertiefung der geologischen Kenntnisse über das Revier, die chemische Qualitätsbestimmung der Kohlen und die Vergrößerung der Sicherheitsstandards unter Tage ebenso in den Tätigkeitsbereich der WBK wie die Ausbildung der technischen Angestellten, der Steiger, und ab 1920 der Berglehrlinge.

Mit ihren Bergschulen, Bergberufsschulen und vielfältigen wissenschaftlichen Dienstleistungen entspann sich der Wirkungsbereich der WBK-Aktivitäten über das gesamte Ruhrgebiet. Ihr Zentrum hatten sie an der bereits seit 1816 bestehenden Bochumer Bergschule, die seit den 1960er-Jahren sukzessive zur heutigen Technischen Fachhochschule Georg Agricola umgewandelt wurde. Als Betreiberin der Technischen Fachhochschule und des Deutschen Bergbau-Museums Bochum, dessen Gründung seit den 1920er-Jahren von der WBK betrieben wurde, führt die DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung als unmittelbare Nachfolgeorganisation wichtige Ausbildungs- und Wissensvermittlungsaufgaben der WBK fort. In ihrer Geschichte spiegelt sich damit die gesamte Entwicklung des Ruhrbergbaus, vom Beginn der Industrialisierung bis zum Umgang mit dem industriellen Erbe in der Gegenwart.

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Archäologie in Iran und Turan Band 1 2

Artikel-Nr.: DBM194
75,00
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Jennifer Garner
Das Zinn der Bronzezeit in Mittelasien II
Die Montanhistorischen Forschungen an den Zinnlagerstätten

Seit dem Zerfall der Sowjetunion und der damit einhergehenden Öffnung des Ostens taten sich für die archäologische Forschung bisher unzugängliche neue Themenfelder auf. Auch das das Deutsche Archäologische Institut zusammen mit dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum nutzte diese neuen Möglichkeiten, um einer Frage nachzugehen, die in den letzten 50 Jahren die archäologische Forschung beschäftigte: „Die Frage nach dem Zinn.“ Bronze, eine Legierung aus Kupfer und Zinn, ist der vorherrschende Werkstoff, welcher einer ganzen Epoche ihren Namen gab – der Bronzezeit. Die frühesten Bronzen der Menschheit tauchen Anfang des 3. Jt. v. Chr. in Mesopotamien und dem Vorderen Orient auf, in einer Region, die allerdings nicht über eigene Rohstoffe verfügt. Das Phänomen, weshalb die frühesten Zinnbronzen zuerst in Regionen auftreten, die selbst weder über eigene Rohstoffvorkommen verfügen noch in Lagerstättennähe liegen, ist bis heute Gegenstand der Forschung. Hieraus resultieren Fragen nach der Herkunft beider Rohstoffe, denn sowohl Kupfer als auch Zinn mussten importiert worden sein. Während für das Kupfer die Herkunftsgebiete in Anatolien, dem Kaukasus, dem Iran sowie dem Oman lokalisiert werden konnten, blieb die Herkunft des Zinns weiterhin im Dunkeln. Seit Mitte der 1990er Jahren begaben sich die Forscher auf den Spuren des Zinns; die montanarchäologischen Ergebnisse werden in diesem Band vorgestellt.

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Unbekanntes Kasachstan. Archäologie im Herzen Asiens

Artikel-Nr.: DBM192
25,00
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Thomas Stöllner/Zajnolla Samašev
Band I und II
Katalog zur Ausstellung
ISBN 10: 3-937203-64-8
ISBN 13: 978-3-937203-64-5

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Steinreich

Artikel-Nr.: DBM188
36,00
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Diese von der RWTH 2011 als Dissertation angenommene Arbeit widmet sich in einem Langzeitüberblick dem vielfach vernachlässigten Thema der Geschichte der Steine und Erden, ihrer Gewinnung und Vermarktung. Schon in vorrömischer Zeit begann in der Region um Mayen in der Eifel der Abbau vulkanischer Basaltlava zur Herstellung von Mühlsteinen, in der Römerzeit erfolgte eine gewaltige Ausweitung der Produktion. Hinzu trat die Gewinnung von vulkanischem Tuff als Werk- und Baustein. Schon mit dem frühen Mittelalter lebte sie wieder auf, die Mühlsteinproduktion florierte bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Auch die Tuffgewinnung lebte wieder auf, vor der Wiederentdeckung des Ziegelsteins entwickelte sich der Tuff aus der Vulkaneifel zu einem „Leichtbaustein des Mittelalters“, der bis nach Dänemark und in die Niederlande an zahlreichen kirchlichen und profanen Bauten eingesetzt wurde. Seit dem 17. Jahrhundert trat die besondere Eigenschaft derselben Gesteine in den Mittelpunkt, in gemahlenem Zustand Zemente auch unter nassen Bedingungen aushärten zu lassen. Die Arbeit verfolgt die Steingewinnung, die Handelsbedingungen und die Debatten der beteiligten Territorialherren um den Handel seit dem 17. Jahrhundert über rund ein Jahrtausend hinweg und verdeutlicht die Entwicklungen im Spannungsfeld zwischen handwerklicher Kontinuität und ökonomischem sowie politischem Wandel.

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Bauten für die Industrie. Der zeichnerische Nachlass der Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer 1921-1971

Artikel-Nr.: DBM185
24,50
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Fritz Schupp und Martin Kremmer gehören zu den bedeutendsten deutschen Industriearchitekten des 20. Jahrhunderts. Die 1922 gegründete Bürogemeinschaft hat den Industriebau, vor allem im Bergbau, maßgeblich beeinflusst und war im Ruhrgebiet bei nahezu jeder größeren Werksanlage an der Planung und Ausführung beteiligt. Gleich zwei ihrer ausgeführten Entwürfe, die Zeche Zollverein in Essen und das Erzbergwerk Rammelsberg in Goslar/Harz, gehören heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Der zeichnerische Nachlass Schupp/Kremmer ist 2002 in einem Umfang von 17.570 Plänen in das Bergbau-Archiv beim Deutschen Bergbau-Museum Bochum übernommen worden. Dies bildete die Grundlage für ein von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung gefördertes Erschließungs- und Forschungsprojekt, dessen Ergebnisse nunmehr vollständig vorliegen. Nach dem Erscheinen der ersten beiden Bände („Vom Entwurf zum Depositum“, DBM Nr. 154, und „Der zeichnerische Nachlass der Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer. Inventar und Bestandskatalog“, DBM Nr. 183) vollendet der hier vorliegende dritte Band die Publikationsreihe zum Gesamtwerk der beiden Architekten. Letzterer befasst sich mit der wissenschaftlichen Auswertung und Einordnung des bislang weitgehend unerforschten zeichnerischen Nachlasses und ist gleichzeitig die Dissertation der Verfasserin an der RWTH Aachen.

Der Nachlass dokumentiert fünf Jahrzehnte Planungstätigkeit der Jahre 1921 bis 1971. Die Veröffentlichung behandelt zunächst die Studienzeit und den Beginn der Berufsausübung der beiden Architekten sowie ihre ersten Großprojekte (Zentralkokereien Alma und Nordstern, Zentralschachtanlage Zollverein 12) vor dem Hintergrund der Modernisierungs- und Konzentrationsbemühungen der 1920er Jahre und der Gründung der Vereinigte Stahlwerke AG. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Tätigkeit des Büros Schupp/Kremmer im Nationalsozialismus. Die Autarkie- und Aufrüstungsbestrebungen der Machthaber sorgten für eine regelrechte Auftragsflut. Basierend auf den Projekten Schupp/Kremmers in den Bereichen Bergbau und synthetischer Treibstoffherstellung wird der Versuch unternommen, einen Beitrag zur Entkräftung der Legende vom Industriebau als ‚Nische‘ moderner und ‚unbelasteter‘ Architektur während des Nationalsozialismus zu leisten. In der Nachkriegszeit versuchte Fritz Schupp erfolgreich, in seinen Planungen zur Zeit des ‚Wirtschaftswunders‘ an kubisch-funktionale Entwürfe der 1920er und frühen -30er Jahre anzuknüpfen. Ein weiterer, wichtiger Aspekt ist der Umgang des Büros Schupp/Kremmer bzw. des Büros Fritz Schupp mit neuen Konstruktionen und Materialien, welcher insbesondere für den Zeitraum der 1950er und -60er Jahre untersucht wird.

Bei der Durchsicht der Zeichnungen fiel die konservative, für eine traditionelle, handwerkliche Ausführung bestimmte Gestaltung auf. Sie trifft insbesondere auf Gebäude zu, die für Menschen und nicht für technische Anlagen konzipiert waren, beispielsweise Verwaltungsgebäude und Sozialbauten. Der hohe Anteil an konservativ orientierten Entwürfen im Nachlass steht in einem krassen Gegensatz zu dem Bild der klaren, kubisch-funktionalen Industriearchitektur, mit der das Büro noch heute assoziiert wird. Die übliche Reduzierung des Gesamtwerks Schupp/Kremmer auf diese Gestaltungshaltung – mit der Zeche Zollverein 12 als berühmtesten Beispiel – hat so etwas wie einen ‚Mythos Schupp/Kremmer‘ entstehen lassen. Bei der Bewertung der unterschiedlichen Gestaltungshaltungen im Gesamtwerk Schupp/Kremmer kristallisierte sich der Einfluss der Montanindustriellen auf die Architektur als bestimmendes Element heraus. Die Mentalität und gestalterischen Vorlieben der Bergwerksdirektoren manifestieren sich in vielen detaillierten Planunterlagen.

Durch die wissenschaftliche Auswertung des Nachlasses Schupp/Kremmer konnte die Bandbreite der Aufgaben und ihre gestalterische Vielfalt erstmals in dieser Deutlichkeit herausgestellt werden. Gerade der nicht-lineare Verlauf, die Brüche und Kontradiktionen im Gesamtwerk belegen seine Relevanz für eine Architekturgeschichte, die sich mit dem Pluralismus und den besonderen Problemen und Aufgabenstellungen des 20. Jahrhunderts auseinandersetzt.

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Pin S+E Eichenlaub
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Herr Bert
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... höchst verpönte Selbst-Hülfe ... - Sozialversicherung in Bergbau, Seefahrt und Eisenbahnwesen

Artikel-Nr.: DBM184
28,00
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Christoph Bartels (Hrsg.)

(Vergangenheit und Zukunft sozialer Sicherungssysteme am Beispiel der Bundesknappschaft und ihrer Nachfolger, Band 2; Veröffentlichungen aus dem deutschen Bergbau-Museum Bochum, Nr. 184, Bochum 2012)

In den Jahren 2007 bis 2009 koordinierte das Deutsche Bergbau-Museum bzw. dessen Forschungsbereich Montangeschichte einen Forschungsschwerpunkt zur Geschichte der Sozialversicherung in den Branchen Bergbau, Seeschifffahrt und Eisenbahnwesen. Als Erzeuger von Massengütern ist der Bergbau in hohem Maße auf die Transportgewerbe angewiesen, nicht zuletzt dies führte dazu, dass die Bundesknappschaft, die See-Sozialversicherung und die Bahnversicherungsanstalt im Jahr 2005 zusammengeschlossen wurden. Es handelt sich um Organisationen der Sozialversicherung mit sehr langer Tradition, Vorbildwirkung und grundlegendem Einfluss auf den gesamten Bereich der Industrie und damit verbundenen sozialen Absicherung. Der vorliegende Band stellt die Forschungsergebnisse des Schwerpunktes zusammen, wobei ein Hauptakzent auf der Entwicklung der Knappschaften liegt. Ihre gut 750jährige Geschichte wird im Überblick dargestellt, ergänzend werden medizingeschichtliche Aspekte der Entwicklung der Bergbauindustrie und der knappschaftlichen Versorgung beleuchtet, ferner werden Aspekte einer quantitativen Wirtschaftsgeschichte der Knappschaftsvereine bis zur Gründung der Reichsknappschaft dargelegt. Vergleichend werden die Geschichte der Seekassen sowie der Bahnversicherung beleuchtet.

Zwar spielte und spielt das Sozialversicherungssystem eine herausragende Rolle in den Gesellschaften Mitteleuropas, seine Geschichte bot jedoch viele offene Fragen, als das deutsche Bergbau-Museum Bochum in Kooperation mit der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See mit Hauptsitz in Bochum eine Ausstellung anlässlich der 750ten Wiederkehr der ersten Nennung einer sozialen Sicherungseinrichtung für Bergleute plante. In der Konsequenz wurde daher der Forschungsschwerpunkt ins Leben gerufen, dessen Ergebnisse im vorliegenden Band in der Übersicht dargestellt sind.

ISBN 10: 3-937203-57-5
ISBN 13: 978-3-937203-57-7

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Der zeichnerische Nachlass der Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer

Artikel-Nr.: DBM183
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Busch, Wilhelm/Farrenkopf, Michael/Pegels-Hellwig, Kristina/Przigoda, Stefan/Slotta, Rainer (Bearb.)
Inventar und Bestandskatalog, Bochum 2011 (= Das architektonische Werk der Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer, hrsg. v. Busch, Wilhelm/Farrenkopf, Michael/Slotta, Rainer, Bd. 2).

ISBN 10:3-937203-56-7
ISBN 13:978-3-937203-56-0

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